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Sind Mückenstiche gefährlich für ältere Menschen?

Ein Mückenstich ist meist harmlos, kann aber auch zur Gefahr werden, besonders für ältere Menschen, deren Immunabwehr geschwächt ist. In Deutschland werden durch Mückenstiche keine schweren Krankheiten übertragen. Reiselustige Senioren sollten jedoch die Gefahren kennen, die im Ausland bei Insektenstichen drohen.

In seltenen Fällen können Mückenstiche auch allergische Reaktionen auslösen. Während Kinder kaum davon betroffen sind, steigt die Gefahr im Alter. Die Symptome sind meist weniger ausgeprägt, als wir es von Bienen und Wespen kennen. Dennoch sollten Sie sich bei erhöhter Allergieanfälligkeit mit einem Notfall-Set ausstatten. Das Set kann Ihnen Ihr Hausarzt verschreiben.

Was tun bei angeschwollenen Beinen nach Mückenstichen?

Am häufigsten attackieren Mücken die Beine. Diese können daraufhin anschwellen. Meist ist es ausreichend, die betroffene Stelle zu kühlen. Helfen kann auch die Einnahme von Anti-Histaminika.

Auch bei älteren Menschen besteht kein Grund zur Sorge. Mücken in unseren Breitengraden übertragen keine schweren Krankheiten und nur äußerst selten kommt es zu Infektionen der Einstichstellen.

Wenn Mückenstiche zur Gefahr werden

Lässt die Gesundheit im Alter nach, stellen sich verschiedene Wehwehchen ein. Dies ist meist einer Schwäche der Immunabwehr geschuldet. Bei Reisen ins Ausland kann ein einfacher Mückenstich zum Problem werden und schneller ärztlicher Hilfe bedürfen.

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Folgende Gefahren sind nicht zu unterschätzen:

  • West-Nil-Fieber
  • Zika-Infektion
  • Dengue-Fieber
  • Sindbis-Fieber

West-Nil-Fieber

Das West-Nil-Fieber wird vorwiegend in Afrika und Asien übertragen. Nachgewiesen werden konnte der Erreger aber auch in Südfrankreich oder Griechenland. Eine hohe Dunkelziffer wird vermutet, denn viele Erkrankte bleiben symptomfrei oder klagen lediglich über leichte Kopf- und Gliederschmerzen.

Statistisch gesehen kommt es bei jedem fünften Stich zu Kopfschmerzen, Fieber und Hautausschlägen. Für Personen mit geschwächtem Immunsystem besteht die Gefahr von Herzmuskel- und Hirnhautentzündungen. Sie können sich nicht impfen lassen und auch vorbeugende Medikamente gibt es bislang nicht.

Zika-Infektion

Wenn Sie keine Fernreisen unternehmen, dürften Sie von einer Zika-Infektion verschont bleiben. Diese kommt lediglich in den Tropen, in Thailand oder den Philippinen vor. Vereinzelt ließ sich die asiatische Tigermücke als Überträger auch in Texas oder Florida nachweisen.

Nicht jede Person zeigt Symptome. Ältere Menschen gelten als gefährdet und es drohen Fieber, Muskelschmerzen und Bindehautentzündungen. Ein Impfstoff ist bislang noch nicht gefunden.

Dengue-Fieber

Dies ist die häufigste durch Stechmücken ausgelöste Erkrankung. Jährlich erkranken mehr als 90 Millionen Menschen. Überträger ist ebenfalls die in Asien, Afrika oder Südamerika heimische Tigermücke.

Betroffene klagen über Gelenkschmerzen, Fieber und Kopfschmerzen. Ein Impfstoff ist gefunden, die Verabreichung jedoch nicht ohne Risiken.

Sindbis-Fieber

Das Virus tritt häufig in Afrika auf, konnte aber auch bereits in Europa nachgewiesen werden. Nach einem Mückenstich stellen sich grippeähnliche Symptome ein. Es kommt Fieber hinzu, welches bis auf 40 Grad ansteigen kann. Die Gelenke entzünden sich und ein chronischer Verlauf ist bei unterlassener Behandlung möglich. Ein Impfstoff ist nicht vorrätig.

Wie sollte man sich vor Steckmücken schützen?

Vor dem Aufenthalt im Freien ist ein Mückenschutz aufzutragen. Diese sogenannten Repellentien werden meist in Sprayform angeboten und großzügig aufgetragen. In südlichen Regionen bieten Moskitonetze einen zuverlässigen Schutz vor nächtlichen Mückenstichen. Vor Stichen bewahren können Sie sich auch, indem Sie weiße Kleidung tragen, die möglichst den ganzen Körper verhüllt.

Fazit

Werden ältere Menschen in unseren Breiten von Mücken gestochen, ist der Verlauf meist harmlos. Die Hautstellen können sich röten und leicht anschwellen. Wird die Einstichstelle gekühlt, gehen die Beschwerden innerhalb kurzer Zeit zurück.

Selten führen Mückenstiche zu allergischen Reaktionen, die aber meist einen milden Verlauf nehmen. Gegen Allergien helfen ärztlich verordnete Notfall-Sets. Reisen ältere Menschen ins Ausland, ist Vorsicht geboten. Dort werden Mücken zu Krankheitsüberträgern. Ist die Immunabwehr geschwächt, kann es zu heftigen Symptomen kommen. Meist gibt es keinen Impfstoff. Mückenspray und Moskitonetz bieten Schutz.

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