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Mückenzeit: Frühling, Sommer, Herbst & Winter

Mücken am See
Mücken im Oktober?“, mögen Sie denken, „So etwas gibt es nicht!“. Das ist leider so nicht richtig. Sie treten in unseren Breitengraden zwar vermehrt auf und fallen uns zu dieser Jahreszeit ganz besonders auf die Nerven.

Das bedeutet aber nicht, dass es sie nur zu dann gibt. Ganz im Gegenteil: Genügend Mückenarten können auch – mit oder ohne befruchteten Eiern – überwintern. Auf der folgenden Ratgeberseite erläutern wir Ihnen die Jahreszeiten der Mücken.

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Mücken im Frühling

Das Spiel ist eigentlich ganz einfach: Mücken mögen es gerne warm. Genau genommen reichen Temperaturen ab 10°C aus, um Mücken aktiv werden zu lassen. Zwar sterben die meisten ausgewachsenen Mücken, Eier allerdings können sehr gut überwintern. Sobald es einige Tage hintereinander warm ist, beginnt die Entwicklung der Eier.

Ideal sind Temperaturen weit über 10°C und die hatten wir in den letzten Jahren im Frühling doch recht häufig. Die Eier benötigen nur etwa drei bis fünf Tage, bis die Mückenlarven schlüpfen. Diese wiederum brauchen wieder einige Tage, um sich zu verpuppen und danach noch einmal wenige Tage, um „fertig“ zu schlüpfen. „Fertig“ heißt bei Mücken: bereit zur Paarung!

Und sobald die Weibchen befruchtet wurden, fangen sie zu stechen an. Ist der Frühling also bereits zu Beginn sehr mild, können die werdenden weibliche Mücken bereits in dieser Jahreszeit aktiv sein.

Mückengitter im Frühling anbringen

Bereits im Frühling sollten Sie sich vor den ersten Mücken schützen und auf die Saison vorbereiten. Ein Mückengitter am Fenster schafft Abhilfe von den lästigen Plagegeistern. Zudem sind die meisten Mückengitter schnell und einfach montiert, da in der Regel nicht gebohrt oder geschraubt werden muss. Stattdessen werden sie beispielsweise mithilfe von Klemmfedern oder selbstklebenden Klettband angebracht.

Idealer Schutz durch Mückennetze

Besonders empfehlenswert ist ein Fliegengitter

Das stabile, wetterfeste Fliegengitter mit Alurahmen und hochwertigen Fiberglas-Gewebe überzeugt durch

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Welche weiteren Vor- und Nachteile das Mückengitter mit sich bringt, zeigt Ihnen die nachfolgende Übersicht.
Vorteile
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Nachteile
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Mücken im Sommer

Was im Frühling schon gilt, gilt im Sommer erst recht! Spätestens jetzt ist es warm genug, um auch die faulsten „Mückenbabys“ ins Entwicklungsstadium zu treiben. Wie wir gerade gelernt haben, dauert die gesamte Entwicklung bis zur Geschlechtsreife ungefähr zwei Wochen. Spätestens im Sommer hat der Weckruf jedes Mückenei erreicht und die Plage kann so richtig losgehen.

Da der Sommer auch als Hochsaison der Mücken gilt, kommt es hierbei vor allem auf ein funktionierendes und sehr wirksames Mückenspray an, mit dem Sie entspannt den Tag genießen können.

Ein besonders beliebtes und wirksames Mückenspray ist das Autan Protection Plus:

Das Auton Protection Plus Spray wirkt nicht nur gegen herkömmliche Mücken, sondern es bietet ebenfalls den perfekten Schutz gegen Zecken, Stechfliegen (z.B. Bremsen) und Tiegermücken. Zudem ist das Spray auch für die Tropen und Fernreisen geeignet. Welche weiteren Vorteile sowie mögliche Risiken bei der Nutzung eines solchen Sprays, zeigt die folgende Übersicht.

Vorteile
  • bis zu acht Stunden Wirkzeit bei Mücken
  • bis zu vier Stunden Wirkzeit bei Zecken
  • eignet sich auch hin tropischen Gebieten
  • kann großflächig auf die Haut und auf leichte Sommerkleidung gesprüht werden
Nachteile
  • kann entzündlich sein
  • Spray sollte nicht in die Augen kommen

Mücken im Herbst

Verliebte Mückenweibchen – sofern es so etwas geben soll – müssen im Herbst sehr stark sein. Denn jetzt beginnt die kühle Jahreszeit und das bedeutet: Alle Männchen sterben. Uns Menschen ist das freilich egal, denn die Männchen sind am Stechmückenblutrausch ohnehin nicht beteiligt.

Die Weibchen allerdings kommen bei vielen Mückenarten problemlos mit kühleren Temperaturen zurecht. Sobald es kühler wird, fallen viele Mückenarten in eine Art Kältestarre, bis es wieder wärmer wird.

Mücken im Herbst
Es gibt dennoch Mücken im Oktober, die einen Weg in Ihr warmes Haus gefunden haben. Dort treiben sie weiter ihr Unwesen und stechen gut und gerne zu. So kann es vorkommen, dass sie auch Mückenstiche im November haben.

In freier Wildbahn aber sind stechende Mücken im Oktober oder November eher nicht so häufig anzutreffen. Hier gibt es andere – ganz besondere – Quälgeister. Finden Sie auf Ihrer Haut Mückenstiche im November, so sind es meist nicht Mücken im November, die dafür verantwortlich sind, sondern Grasmilben. Dieses unsympathische Getier ist verstärkt im Spätsommer und im Herbst anzutreffen, wandert in großen Gruppen umher und klettern gerne an Menschen oder Tieren hoch.

Über Hauswände können sie auch in Wohnungen und Häuser eindringen. Grasmilben verursachen bereits durch ihre bloße Bewegung einen lästigen Juckreiz auf der menschlichen Haut. Die Symptome sind einem Mückenstich sehr ähnlich und können mit den üblichen Mittelchen gegen Insektenstiche behandelt werden.

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Mücken im Winter

Abgesehen von den wirklich hartgesottenen Mückenweibchen, die bis in den Winter hinein noch aktiv sind (dann allerdings nur noch in Häusern oder Wohnungen), überleben Stechmücken einen harten Winter entweder gar nicht, oder in einer Kältestarre oder anderen Überwinterungsstrategien.

Eine Plage sind sie zu dieser Jahreszeit allerdings nicht. Sollen Sie im Winter dennoch einmal mit mehreren juckenden Hautstellen aufwachen, sollten Sie überprüfen, ob in Ihrem Bett Flöhe oder Bettwanzen sind. Denn die verursachen ebenso stark juckende Hautstellen wie Stechmücken und können auch im Winter zubeißen.

Das Jahr ist vorbei, der Frühling naht. Sollten Sie den Winter genauso hassen, wie sie Mücken hassen, dann empfehlen wir Ihnen zum Schluss: Beten Sie dennoch für einen kalten und harten Winter. Denn nur er ist ein Garant dafür, dass Ihnen im nächsten Frühling und Sommer nur wenige Stechmücken das Leben zur Hölle machen.

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